H-G-L Aktuell

Meine Kundin, Leitungsfunktion, wollte über Trennung, Trauer und Übergang sprechen.
Theoretisch.

Dann wurde es emotional.

In der Tiefe entdeckte sie: Das «Gnuusch» bestand vor allem aus Wut auf ihren Chef und dessen selbstsüchtigen Umgangsformen.

Um Konflikten und Entwertungen zu entgehen, hatte sie sich lange Zeit angepasst und gefügt.
Das liess sie innerlich starr werden.

Im Coaching erfasste sie: „Ich bin nur im Kopf – meinen Körper habe ich verlassen, um nichts mehr fühlen zu müssen".

Sie hatte ihre Gefühle abgespalten, um Verletzungen zu vermeiden.

Deshalb musste sie sich trennen. Kündigen.

Mit diesem Bewusstsein wandelte sich das «Gnuusch» rasant in den "wohlgefüllten Werkzeugkasten".
Denn sie weiss mit Klarheit: „Ich bin gut und richtig, so wie ich bin. Und ich weiss, was ich möchte.“

Eine kleine Pointe zum Schluss:
Ihr Traumberuf wäre Hebamme gewesen.
So viel sei verraten. Ihr neuer Leitungsjob hat mit Kindern zu tun!

Mein Fazit:
🟢 Wahre Veränderung beginnt, wenn wir den Mut haben, unsere Gefühle zuzulassen – auch Wut, Trauer und Schmerz.
🟢 Eine Kündigung ist nicht nur Flucht, es kann auch ein Akt von Selbstachtung sein.
🟢 Das innere „Gnuusch“ wurde zur Ressource, weil es ihr zeigte, was sie wirklich will.
🟢 Mit dem Fühlen gewann sie ihr Selbst-Vertrauen ihre Lebendigkeit zurück.

Wenn auch du ein «Gnuusch im Fadechörbli» lösen möchtest, begleite ich dich gerne ein Stück auf deinem Weg.

Herzlich, Stefanie

MAS Coach FHNW
Lehr-Trainerin für Gruppendynamik DGGO
NARM-Practitionerin ZIO

#Coaching #Veränderung #Selbstachtung #Fühlen